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Liebe Leserinnen und Leser des Grünen Blattes,

in vino veritas, im Wein liegt die Wahrheit, sagt man. Mag sein. Für mich als Hobby-Winzer liegt sie jedoch viel eher im Weinberg, in vineo!

Die Natur ist ehrlicher und direkter als jeder Mensch. Sie ist, wie sie ist. Ob es dir gefällt oder nicht. Und sie ist eine strenge Chefin, wenn man mit ihr arbeitet. Sie wartet nicht, ob du gerade Zeit oder Lust hast. Spurst du nicht, hast du verloren – und die Ernte ist hin.

Mein Weinjahr beginnt im eiskalten Februar, wo es auch mal vorkommt, dass ich vor meiner Arbeit in der Druckerei um 6 Uhr morgens, noch im Dunkeln, in meinen Weinberg gehe. Zuerst kommt der Winterschnitt an meinen 350 Stöcken. Reine Handarbeit, damit der Wein nicht wild in alle Richtungen wächst und sich verausgabt. Im Frühling wird gedüngt, gebunden und der Boden gelockert. Später folgt der Laubschnitt für die Belüftung. Und immer wieder: schweißtreibendes Unkrautjäten. Bei mir ist auch das reine Handarbeit, weil ich keine Pestizide in meinem Boden haben möchte.

Jetzt, im Herbst, ist endlich Weinlese. Natürlich von Hand. Mit einer Schere. Hier helfen mir allerdings Freund:innen und Familie. Wir ernten mit den Trauben auch den Lohn für die harte Arbeit. Wobei „hart“ keinesfalls zu verwechseln ist mit „schlecht“! Stellen sie sich frühes Vogelzwitschern in klarer Luft und meditatives Arbeiten vor. Das ist Stressabbau pur.

Meine Rebe ist der Rote Riesling. Eine sehr alte Sorte und ein Exot unter den weißen Reben. Den müssen Sie mal probiert haben: Ein süß-saures Spiel auf der Zunge mit Aromen von rotem Apfel und Quittenkompott.

Und den können Sie auch probieren! Schreiben Sie mir an gruenesblatt(at)lokay.de, was Sie am liebsten draußen in der Natur machen. Die zehn schönsten Antworten bekommen eine Flasche Roter Riesling vom 2022er Jahrgang.

Weinselige Grüße!

Ihr Ralf Lokay

Herbstzeit ist Weinzeit

Best Practice: Noch mehr Wein, diesmal in gedruckter Form

Wer Bio-Weine produziert oder vertreibt, hat naturgemäß ein feines Näschen für Umweltschutz. Wir präsentieren Ihnen zwei Projekte unserer Kunden, die bei der Produktion ihrer Papiermedien auf ein „Cuvée“ an nachhaltigen Druckmaßnahmen achten.


Weingut Sander: Artenschutz auch bei der Geschäftsausstattung

Der Verzicht auf chemisch-synthetischen Pflanzenschutz ist für das rheinhessische Naturland- und Bio-Weingut selbstverständlich. Außerdem fördern sie die Artenvielfalt von Insekten durch Einsaaten und naturnahe Bodenpflege wie das Walzen der Begrünung, damit die abgeknickten Stängel an den Böschungen der Insektenwelt einen Rückzugsraum bieten.

Wer so tickt, möchte auch mit seiner Geschäftsausstattung, Preisliste und Imagebroschüre die Umwelt schützen.

Papier:

Bio Top 3 by nature vom Hersteller mondi ist FSC-zertifiziert und wird absolut chlorfrei (TCF) und ohne Zusatz von optischen Aufhellern (OBA) mit geringen Emissionen in Österreich produziert. Es hat eine warme, naturnahe Anmutung und eine strahlende Oberfläche, die für hohen Lesekomfort und ausgezeichnete Bedruckbarkeit sorgt.


Wein in der Kiste – Umweltschutz in Sack und Tüten

Die Gemüsekiste ist der älteste Lieferservice in Südhessen. Seit 1995 bringen sie frisches, regionales Gemüse direkt vom Erzeuger an die Haustür ihrer Kund:innen. Inzwischen gibt es auch Weine im Abo.

Ihre Broschüre „Weingenuss“, die erlesene Bio-Weine vorstellt, ist umweltfreundlich bei uns auf Naturpapier gedruckt. Die Bindung ist eine klebefreie Rückendrahtheftung, die für ein gutes Aufschlagverhalten sorgt.

Papier:

enviro®nature Recyclingpapier ist Cradle to Cradle Certified® Silver, trägt das FSC-Siegel, das, EU Ecolabel – und zertifiziert mit dem Blauen Engel ist es auch noch! Die Druckqualität überzeugt auch bei großformatigen, vollfarbigen Bildern – jedes Detail ist erkennbar.

 

Herbstzeit ist Kinozeit

„Wochenendrebellen“, der Film – mit dem durchtrainierten Florian David Fitz

 

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, welche:r Schauspieler:in Sie in einem Film über Ihr Leben spielen sollte?

Für Mirco von Juterczenka stellt sich diese Frage nicht mehr. Unser Freund von den „Wochenendrebellen“ wird vom bildschönen Florian David Fitz (Männerherzen, Vincent will Meer) verkörpert. Mirco behauptet scherzhaft, seine angeblich größte Sorge sei gewesen, wie viele Monate Training Fitz benötigen werde, um so einen durchtrainierten Körper zu erlangen. Nun, wir wissen nicht, wie lange Herr Fitz gepumpt hat, aber seine Mimik-Muskeln sind definitiv beeindruckend.

Der zwölfjährige Cecilio Andresen, dessen erste große Hauptrolle es ist, spielt Mircos Sohn Jason. Außerdem dabei: Joachim Król als Opa und Aylin Tezel als Mama Juterczenka.

Am 26. September ist Kino-Premiere!  Wir freuen uns sehr und verlosen 2x2 Freikarten.

Aber das Wichtige zuerst:

Jason ist Autist, Klimaaktivist und Fußballfan und der Film erzählt die wahre Geschichte, auf welche Weise er zu seinem Lieblings-Fußballverein und das Vater-Sohn-Gespann zum Namen „Wochenendrebellen“ kam. Ohne Übertreibung: Wir mussten schon beim Anschauen des Trailers lachen und weinen.

Wir kennen die beiden, seit Jason sich vor 3 Jahren in den Kopf setzte, sein radikal ökologisches Sachbuch „(T)raumschiff Erde“ bei uns zu drucken zu lassen. Für ihn war das alternativlos: “Ich hasse Inkonsequenz. Wer Werte vertritt, muss sein Handeln bedingungslos danach ausrichten. Daher war klar, dass ein Buch, welches dazu bewegt, sich für die Umwelt radikal einzuschränken, höchst ökologisch produziert werden muss”.

Seitdem haben wir uns nicht aus den Augen verloren, uns gegenseitig interviewt, für deren Podcast oder unseren Newsletter – und demnächst dürfen wir das zweite gemeinsame Buch von Mirco und Jason drucken. Wir freuen uns auf “Wochenendrebellen - Chaos auf Augenhöhe”!

 


VERLOSUNG: 2x2 Freikarten für eine „Wochenendrebellen“-Vorstellung Ihrer Wahl!

Schreiben Sie uns mit dem Betreff "Wochenendrebellen" an gruenesblatt(at)lokay.de. Teilnahmeschluss ist der 29.09. um12 Uhr. 

Geheimtipp: Es gibt einige Sondervorführungen, bei denen die Wochenendrebellen live dabei sind und Anekdoten erzählen. Mehr Infos und Termine finden Sie bei auf wochenendrebell.de

 

Herbstzeit ist Lesezeit!

Prächtiges, Neues Standardwerk für nachhaltiges Design

Noch eine Freundin des Hauses hat Erfreuliches zu berichten: Die Designerin Pia Weißenfeld, mit der wir bereits einige Umweltdruck-Workshops gemacht haben, hat einen Ratgeber geschrieben - mit umfassenden und praktischen Informationen zu allem, was man vom Aufsetzen nachhaltiger Designprozesse, über das Gestalten selbst bis hin zur Produktion tun kann, um Druckprodukte und diese Welt schöner zu machen.

 

Wir durften das Handbuch produzieren – und zwar nach den hohen Standards des Blauen Engels für umweltschonende Druckerzeugnisse (RAL-UZ 195) auf 100% Recyclingpapier (Enviro Top) und klimaneutral durch Kompensation. Auf Folienkaschierung oder Einschweißfolie haben wir dabei selbstverständlich verzichtet!

  • Ökologisch und sozial gestalten in Print und Web
  • Grundlagen, Praxisbeispiele und Tipps
  • How to: Vegane Printmedien
  • Das Buch wurde komplett nachhaltig produziert
  • Mehr Infos zum Inhalt hier

 

Das Buch ist ab sofort vorbestellbar und ab dem 7. November lieferbar.

Verlag: Rheinwerk Design, 369 Seiten, rund 40 Euro.

Herbstzeit ist Erntezeit

D&M und DNP: Zwei saftig-süße Nominierungen

Wir dürfen wieder die Früchte für unser jahrelanges Engagement ernten, was uns, wie Sie sich vorstellen können, sehr gut schmeckt:

 

1. Druck & Medien Awards

Mit unserem Vorzeigeprodukt, dem Nachhaltigkeitsbuch (Cradle to Cradle Certified® UND Blauer Engel) sind wir als Recyclingpapier-Druckerei des Jahres nominiert und schon im Finale. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober in Berlin statt. 


2. Deutscher Nachhaltigkeitspreis, die Zweite!

Wir konnten es selbst nicht fassen – vor allem, weil wir uns gar nicht beworben hatten: Wir sind schon wieder für den DNP nominiert! Letztes Jahr waren wir die Gewinner des regulären Deutschen Nachhaltigkeitspreises für klimaschützende Unternehmen, Dieses Jahr gibt es einen Preis speziell für die Druckbranche, für den wir von einer Fachjury nominiert wurden.

Auch hier haben wir es bereits unter die Finalisten geschafft. Am 23. November wird der Sieger enthüllt!


Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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