• Für Sie erreichbar: 06162 9302-0
  • Mo-Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Persönliche Ansprechpartner
  • Ausgezeichnetes Umweltmanagement
  • Kauf auf Rechnung

Liebe Leserinnen und Leser unseres Grünen Blattes,

in einem mehrseitigen Artikel von impulse, dem Unternehmer-Magazin, werden zwei vorbildliche Firmen mit umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten vorgestellt. Neben der IT-Beratungsfirma Prior1 aus der Nähe von Köln ist das unsere kleine hessische Umweltdruckerei!

Prior1-Chef Stefan Maier und ich durften in aller Ausführlichkeit erzählen, wieso, weshalb, warum wir dem Verbrenner abgeschworen haben – und vor allem natürlich wie wir das angestellt haben und was funktioniert hat. Den ganzen Artikel „Voller Akku voraus“ finden Sie in der impulse-Ausgabe vom März 2022, das Wichtigste verrate ich Ihnen aber hier exklusiv in unserem Newsletter.

Ein weiterer Artikel, diesmal von uns selbst verfasst, erscheint in der nächsten Ausgabe von Forum Nachhaltig Wirtschaften (Schwerpunktthema Ökodruck). Darin erklären wir die Vor- und Nachteile zweier Umweltsiegel für Papier: den Blauen Engel und Cradle to Cradle. Sie als Newsletterabonnent:in bekommen hier ebenfalls einen Vorgeschmack und einen „Persönlichkeitstest“, mit dem Sie herausfinden können, welches Siegel besser zu Ihrer Firma passt!

90 Jahre Lokay! Wir starten in Kürze mit einer großen Pro Bono-Aktion, das heißt, wir helfen den Guten. Wir sponsern anlässlich unseres Jubiläums ein Design- und Druckpaket im Wert von bis zu 5.000 Euro für einen guten Zweck. Mehr dazu hier im Newsletter.

Zum Schluss gibt es dann wieder ein Update zur Papier- und Rohstoffkrise.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Ihr

Lokay im impulse-Artikel „Voller Akku voraus“:

Wie machen Unternehmen ihren Fahrzeugpool klimafreundlich? Und warum?

Der Dienstwagen war jahrzehntelang ein Statussymbol. Und ist es immer noch – allerdings zunehmend mit einem erfreulichen Twist! Immer mehr Unternehmen geben sich zukunftsfähig und klimabewusst, indem sie von Diesel und Benzin auf Strom, Gas und Muskeln umsteigen. Von einem grünen Fuhrpark mit E-Autos und -Rädern profitiert nicht nur die Umwelt: man spart Geld, erhält staatlicher Förderung, stärkt die Arbeitgebermarke.


Hier sind ein paar der im Artikel vorgestellten finanziellen Vorteile für grüne Mobilitätskonzepte:

• Aus dem Umwelttopf des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) können Unternehmer eine Kaufprämie von bis zu 6.000 Euro für einen neuen elektrischen PKW oder -LKW bekommen.

• Die restliche Kaufsumme kann zinsgünstig über die Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert werden. Obendrauf gibt es einen „Klimazuschuss“ von 3 Prozent des Kreditbetrags.

• Das Bafa fördert auch E-Lastenräder mit 25 Prozent des Kaufpreises bis zu 2.500 Euro.

• Ist ein E-Auto angeschafft, ist es für zehn Jahre komplett und danach noch weiterhin zu 50 Prozent von der Kfz-Steuer befreit.

• Es gibt Zuschüsse für Ladeinfrastruktur (pauschal 900 Euro pro Ladepunkt bis zu einer Obergrenze von 45.000 Euro für die gesamte Infrastruktur)

• Steuerprivilegien kann es auch für E-Bikes und BahnCards geben.

(mehr Infos gibt es bei bafa.de, kfw.de, bahn.de, Ihrer Kommunalverwaltung oder Ihrer/Ihrem Steuerberater:in)

Als Unternehmer haben die beiden porträtierten Stefan Maier (Prior1) und unser Chef Ralf Lokay darüber hinaus aber auch noch andere positive Auswirkungen bemerkt: Maier lässt seine Mitarbeiter:innen bevorzugt auf Schienen reisen. „Fahrzeit im Auto ist verlorene Zeit“, sagt er und freut sich darüber, dass im Zug oft auch gearbeitet wird. Ralf dagegen fördert vor allem das Radfahren mit Diensträdern. Die Radelnden sind fitter und im Durchschnitt ein bis zwei Tage pro Jahr weniger krank. Seit 2009 können wir bei Lokay uns über Jobrad die schicksten Drahtesel leasen.

Der impulse-Artikel betont, wie wichtig es ist, kein Mobilitätskonzept von der Stange zu nehmen. Wer an den Wünschen und Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden vorbei plant, hat‘s schwer. Vorher nachfragen (das nennt sich dann „Mobilitätsanalyse“) bringt der Firma mehr und die Mitarbeiter:innen können auch noch ihr privates Potential an Emissionseinsparungen mit in die Rechnung einbringen!

Für den zu Ihrem Unternehmen passenden Mix gibt es eine große Auswahl: E-Autos, Fahrräder, Lastenräder, Mobilitätsbudgets, Bahncards und Jobtickets und Boni bei umweltfreundlichem Verhalten. Dazu ein Pro-Tipp von Ralf Lokay: „Auch die Nutzungsdauer ist eine Frage der Nachhaltigkeit!“ Wer nicht nach drei Jahren auf ein neueres Modell umsteigt, bekommt eine Prämie. „Und wer ganz auf den Dienstwagen verzichtet, bekommt die gesparten Leasingkosten als Gehaltsplus.“

Ralf verrät impulse noch einen weiteren heißen Tipp: Wir haben ein firmeneigenes Klapprad für die Strecke vom Bahnhof zum Kunden, die berühmte „Last Mile“. Wenn wir damit aufkreuzen, ist das Hallo immer groß. Unsere Zertifikate wie EMAS, C2C und der Blaue Engel verschaffen unserem Engagement zwar viel Glaubwürdigkeit, aber unser Lokay-Klapprad macht auf sympathische Art spürbar, wie ernst es uns ist!

Welcher Umweltpapier-Typ sind Sie: Blauer Engel oder Cradle to Cradle?

Es ist im Leben aber auch vertrackt! Immer muss man sich entscheiden... Pommes oder Bratkartoffeln, Lamy oder Pelikan, Netflix oder Amazon Prime oder Apple+ oder doch lieber ein gutes Buch? Ihre Lebensentscheidungen können wir Ihnen leider nicht abnehmen, aber wir können Ihnen zumindest bei der Auswahl des passenden Papiers für Ihr nächstes Druckprojekt helfen!

Zertifiziertes Recyclingpapier oder Papier aus zertifizierter Kreislaufwirtschaft?

Anlässlich eines Artikels über die Unterschiede zwischen den beiden Umweltsiegeln Blauer Engel und Cradle to Cradle, der in der nächsten Ausgabe vom Forum Nachhaltig Wirtschaften erscheint, haben wir einen simplen Persönlichkeitstest entwickelt. Beantworten Sie einfach ein paar Gewissensfragen und zählen sie die Kreuzchen. Dann wissen Sie, ob Sie Pommes, Netflix und ungiftiges Frischfaserpapier bevorzugen, oder Bratkartoffeln, Apple+ und entgiftetes Recyclingpapier!

Im FNW-Artikel erklären wir die komplexen Unterschiede ganz genau, aber wir geben gerne vorab schon mal eine Zusammenfassung:

Cradle to Cradle (C2C) verlangt Schadstofffreiheit ab Beginn der Lieferkette. Also ab der Forstwirtschaft. Das hat man nur im Blick, wenn man weiß, von welchem Baum die Papierfaser stammt. Recyclingpapier wird aber aus gewaltigen Mengen gemischtem Altpapier gemacht. Eine Rückverfolgung von der Blauen Tonne zum grünen Wald ist unmöglich – und eine Kontamination nicht zu vermeiden. Denn auf und in bedrucktem Papier sind zahlreiche Zusatzstoffe wie Plastik, Mineralöl oder sogar Biozide.

Für sauberes Papier mit dem Blauen Engel werden diese Schadstoffe aus dem Papierbrei entfernt und verbrannt. C2C dagegen duldet diese Abgabe von produktionsbedingten Giften an die Umwelt nicht. Allerdings wird für Blauer Engel-Recyclingpapier unmittelbar kein Baum gefällt, während C2C in der Regel eben Frischfaser aus frisch gefällten Bäumen bedeutet. Wegen der Rückverfolgung und der Kontrolle der nachhaltigen Forstwirtschaft. Uff! Als wäre Ihre Wahl zu diesem Zeitpunkt noch nicht kompliziert genug, gilt es auch noch zu bedenken, dass Recyclingpapier immer wieder Zufuhr durch Frischfaserpapier benötigt. Sonst werden die Fasern zu kurz.

Worauf auch immer Sie Ihren Fokus legen – Sie und die Umwelt sind mit beiden Siegeln gut bedient! Es gibt also keine Ausrede, noch auf ehr- und siegelloses Frischfaserpapier zurückzugreifen. Wenn Sie ein gutes Buch drucken wollen, einen Werbeflyer für Füller, eine Speisekarte für Kartoffelgerichte oder irgendetwas anderes aus Papier: Entscheiden Sie sich für das Richtige!

Und keine Sorge, falls Sie bei unserem Test in beiden Segmenten gleich viele Kreuzchen gemacht haben! Auch hier haben wir die passende Lösung: Sie nehmen das erste und einzige Recyclingpapier auf dem globalen Papiermarkt, das sowohl mit dem Blauen Engel als auch mit dem Cradle to Cradle-Siegel (in Bronze) ausgezeichnet ist: NAUTILUS® Classic. Hersteller Mondi ist das unfassbare Meisterstück geglückt, den Altpapierbrei zu durchleuchten. Hoffentlich folgen weitere Hersteller diesem Beispiel. Wenn das passiert, müssen Sie sich beim Papier nämlich nie wieder entscheiden! Und bis es soweit ist, haben Sie ja unseren Persönlichkeitstest.


Follow me! Ralf hätte Sie gerne als Kontakt auf LinkedIn

Im digitalen Berufsnetzwerk LinkedIn postet Ralf Lokay immer mal wieder News und führt spannende Gespräche mit anderen Expert:innen des Umweltdrucks und der nachhaltigen Bedruckstoffe und Druckmaterialien. Zuletzt genau zum Thema „Blauer Engel vs. Cradle to Cradle“ – mit Nicole Brandlvom Papierhersteller Mondi, UmDEX-Chef Jürgen Zietlow (UmDEX ist das Ranking der umweltfreundlichsten Druckereien), Silvia Wiener vom Großhändler inapa und unserem Umweltdruck-Kollegen Roland Makulla von oeding print über den aktuellen Stand und die zu erwartenden Entwicklungen auf dem Papiermarkt.

Aber auch wenn Sie nicht so ins Detail gehen wollen, ist die Vernetzung eine einfache Art, über Druckprojekte hinaus in Kontakt zu bleiben:

zu LinkedIn


90 Jahre Lokay: Design & Druckpaket im Wert von 5.000€ zu gewinnen

In 90 Jahren Lokay ist uns viel Gutes widerfahren. Zum Firmenjubiläum möchten wir etwas zurückgeben: Wir schnüren ein umweltfreundliches Design & Druckpaket im Wert von bis zu 5.000 € für eine gemeinnützigen Organisation.

Darin enthalten sind außer dem Druck auch die Gestaltung, Illustration, Druckvorstufe und das Umweltpapier. Die genauen Teilnahmebedingungen erfahren Sie ab dem 01.04.2022 auf  www.lokay.de/pro-bono. Dort haben Sie dann bis Ende April Zeit, ein Druckprojekt Ihrer eigenen Organisation vorschlagen oder eine Organisation zu nominieren, die Ihnen am Herzen liegt.

Hier gehts zur Aktion 

Zum Schluss: Das Update zur Papier- und Rohstoffkrise

Wir stehen mit unseren Lieferpartner:innen aus der Papierindustrie in engem Kontakt. Sie erwarten, dass sich die Preise bis Mitte das Jahres einpendeln, die Verknappung aber bestehen bleibt. Allerdings macht der Krieg in der Ukraine die Situation schwer berechenbar. Und es gibt noch weitere Unbekannte in der Gleichung: China hält an seiner Zero-Covid-Strategie fest, was zu empfindlichen Lockdowns führen könnte. Das wiederum kann auch den Rohstoffmarkt beeinflussen, denn China ist ein großer Einkäufer.

Was können wir Ihnen in diesen unsicheren Zeiten also raten? Schaffen Sie Sicherheit mit Planung! Wenn Sie uns genügend Zeit verschaffen, organisieren wir Ihnen über unsere hervorragenden, persönlichen Beziehungen zu Herstellern auch Ihr Wunschpapier. Wir können bereits in der Frühphase eines Projekts und anhand mehrerer Faktoren wie Auftragsvolumen, Art des Papiers und Format der Druckbögen (DIN oder Sonderformate) eine ziemlich gute Einschätzung abgeben, wie lang ihr Vorlauf sein muss. Der variiert nämlich zwischen Tagen und Monaten. Und wir können Ihnen Tipps geben, mit welchen Papier- und Formatentscheidungen Sie schneller drucken können.

Unser Rat: Klären Sie während der Papierkrise die Papierfrage als erstes – noch bevor Sie Ihr Druckprojekt konzipiert haben!

Papierprobleme? Lassen Sie die unser Team für Sie lösen! info(at)lokay.de

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Newsletter-Anmeldung

Unser Newsletter „Grünes Blatt“ informiert Sie alle vier bis sechs Wochen über Trends und News aus der Welt der Corporate Responsibility, des umweltfreundlichen Druckens und aus der Druckerei Lokay.

  • Infos rund um ökologisches Drucken
  • Inspirationen
  • Gewinnspiele
  • Praxistipps

Mit einem Klick können Sie sich jederzeit wieder abmelden. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Daten vertraulich und geben sie nicht an Dritte weiter. Sie können der Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling der Druckerei Lokay e.K. erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.