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Liebe Leserinnen des Grünen Blattes,

als mein Redaktionsteam und ich die Themen für den Februar-Newsletter besprachen, drängten sich uns, wie immer, viele aktuelle Themen auf: Papierkrise, Greenwashing, die EU-Taxonomie zum Beispiel. Alles wichtig, alles interessant. ABER: Der Frühling war noch weit, der Himmel so trüb wie die Weltlage – und Corona war auch noch nicht vom Tisch. Braucht man da noch zusätzliche schlechte Laune wegen Krisen, Problemen und Herausforderungen? Wir spürten alle drei eine große Sehnsucht nach etwas, das die Stimmung hebt. Freude statt Krise. Und weil wir dachten, Ihnen geht’s vielleicht wie uns, schicken wir Ihnen in diesem Februar ausschließlich: Gute Nachrichten!

Wir haben unsere Mitarbeitenden gefragt, was derzeit ihre Stimmung hebt. Zuerst fiel den meisten auf Anhieb nichts ein, denn wir alle sind es so sehr gewöhnt, den Blick auf Fehler und Probleme zu richten. Aber dann legte sich ein Schalter um und die Kolleg:innen lieferten uns persönliche „Gute-Laune-Macher“, die uns wirklich überrascht haben.
Außerdem haben wir eine fantastische Nachricht aus der Papierbranche: Es gibt jetzt ein Recyclingpapier, das sowohl mit dem Blauen Engel als auch mit dem Siegel der Kreislaufwirtschaft „Cradle to Cradle“ zertifiziert ist. Warum das schon jetzt die beste Branchennews des Jahres ist, lesen Sie hier.

Und dann gab es in unserer Produktion noch eine ganz besondere Taufe. Was es mit Conrad-Boris, dem „Beißer“ aus dem James Bond-Film „Der Spion, der mich liebte“, Daniel Düsentriebs Helferlein und dem Superhelden Stackman auf sich hat, erklären wir Ihnen hier.

Ich wünsche Ihnen nachhaltigen Spaß bei der Lektüre! Falls Ihnen danach etwas leichter ums’s Herz ist, lassen Sie es mich gerne wissen, das würde mich freuen: lokay(at)lokay.de

Herzlichst

Ihr Ralf Lokay

PS: Falls die Papierkrise aktuell Ihre größte Sorge ist, Sie zum Beispiel Ihr Wunschpapier nicht kriegen, haben wir auch da gute Nachrichten. Klicken Sie hier!

 

Das macht uns gerade glücklich: Uplifting á la Lokay

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lokay haben alle ihre eigenen Rezepte, was sie gegen trübe Stimmung machen. Hier haben wir sieben persönliche Tipps und Gute-Laune-Faktoren für Sie gesammelt. Vielleicht können wir Sie damit aufheitern und inspirieren?


Christoph (Umweltdruck-Berater): Amore perfetto

Christoph ist im vergangenen Oktober seiner neuen großen Liebe begegnet! Sie ist italienisch leidenschaftlich, kleiner als ein Pudel und sie glänzt silbern wie der Mond in einer sternenklaren Nacht. Sie hat Ecken und Kanten, kam aber – im Gegensatz zu den meisten Menschen – mit einer Bedienungsanleitung. Aber vor allem macht sie fantastischen Espresso! Die Macchina Caffe E.S.E. Rullo „Age“ war die Attraktion am Stand von „Die Lithografen“, unseren Nachbarn auf der Print & Digital Convention in Düsseldorf. Lithografen-Chef Gennaro Marfucci ist in seiner Freizeit nämlich Espressomaschinenexperte und weiß, wie Espresso duften muss, um Menschenmassen anzulocken. Nach zwei Tagen und unzähligen Espressi war unser Christoph der hübschen Maschine komplett verfallen. Nun steht sie hier im neuen Besprechungszimmer und ist Christophs krönender Abschluss jeder Mittagspause.


Frank (Umweltdruck-Berater): Papiertürme 

Frank hat ein Morgenritual: Er geht täglich durch alle Büros und Hallen und wünscht Jeder und Jedem persönlich einen „Guten Morgen“. Er braucht das – und wir brauchen das auch. Allein Franks fröhliche Begrüßung ist schon ein Beitrag zur guten Stimmung im Betrieb. Neuerdings hat sich Franks Morgenritual ein bisschen verändert.

Weil zur Coronakrise inzwischen noch eine Papierkrise dazugekommen ist, haben wir so viel Papier bestellt, wie in unser Papierlager passt. So wollen wir unsere Kundinnen vor Lieferengpässen bewahren. Die verschiedensten Papieren und Kartons, Palette um Palette, stapeln sich bis knapp unter die Decke, und ein Teil der Produktionshalle hat sich in ein Papierlabyrinth verwandelt. Wenn Frank in diesen Tagen sein Morgenritual beginnt, stürzt er sich – mutig wie einst Theseus – in dieses Labyrinth und hat zusätzlichen Spaß daran, die Kolleginnen und Kollegen erst zwischen den Papiertürmen finden zu müssen, bevor er ihnen einen guten Morgen wünschen kann.


Sina (Kommunikation & Marketing): Büropflanzenbabys

Sina hat zuletzt häufig im Homeoffice gearbeitet. Wegen Corona natürlich. Und was passiert, wenn die Katze aus dem Büro ist? Genau – dann tanzen die Büropflanzen auf dem Tisch! Wir wollen jetzt nicht ins Detail gehen, der Newsletter ist schließlich jugendfrei. Aber Sie wissen ja, wie das mit den Blümchen und den Bienchen so läuft, und das Ergebnis ist ein deutlicher Anstieg der Baby-Pflanzen-Kurve! Sina musste sich also um zahlreiche Ableger kümmern. Sie besorgte zunächst Kokos-Erde. Statt eines massiven Plastikbeutels musste sie nur einen kleinen, federleichten Block auf dem Gepäckträger ihres Fahrrads transportieren. Den hat sie mit warmem Wasser aufquellen lassen und dann auf Töpfe verteilt. Just als sie damit loslegte, brachen die ersten Sonnenstrahlen seit Wochen, gefühlt sogar seit Äonen, durch die Wolken und Sina konnte die Umtopfaktion ins Freie verlagern. Und als läge noch nicht genug Segen auf ihrer Aktion, kam zufällig auch die Gärtnerin vorbei, die unseren Insektengarten pflegt, und gab ihr ein paar wertvolle Tipps. Jetzt kann der grüne Büro-Nachwuchs prächtig gedeihen!


Bärbel & Susi (Versand): Einander

Bärbel schnappte nach Luft und Susi verdrehte erstmal nur die Augen. Und das war der Anlass: Wir fragten die beiden, was ihnen gute Laune macht – während sie gerade verzweifelt versuchten, das Chaos der Bestellwelle ... nein, des Bestelltsunamis unserer neuen Papierkollektion zu bewältigen. Nachdem Bärbel uns „Sonntagsschreiber“ ungespitzt in den Boden rammen wollte und Susi uns „empathielosen Bürofliegen“ die Pest an den Hals wünschte, strahlten sich die beiden plötzlich an. Ihnen war doch noch eingefallen, was ihnen gute Laune macht. Nämlich sie sich gegenseitig. Susi: „Bärbel ist das Positive!“. Und Bärbel: „Susi ist mein Lichtblick, auch in schweren Zeiten!“ Überhaupt, sagen beide, würden wir uns hier bei Lokay gut verstehen, das sei doch wohl viel wert – und das mit der Pest und dem Ungespitzt-in-den-Boden-rammen war natürlich maßlos übertrieben. Bärbel und Susi sind herzensgut, sie würden uns Bürofliegen niemals etwas zuleide tun!


Jonas (Umweltmanagement): Lokay-Lauftreff

Jonas rieb sich die Knie. Sie schmerzten etwas, aber er sah deswegen ganz und gar nicht unglücklich aus. Grund für seinen Gelenk- und Muskelkater war nämlich der frisch ins Leben gerufene „Lokay-Lauftreff“, der jetzt wöchentlich stattfindet. Die Proberunde mit Ralf hat Jonas‘ wintermüde Gelenke zwar noch etwas überfordert, aber wenn es weiter so gut für ihn, ja genau: läuft, ist er zum Ueberauer Dorflauf in Reinheim im Sommer fit genug für den 10 Kilometer-Hauptlauf und muss nicht mit den „Bambinis“ die 300 Meter im Kreis rennen. Go, Jonas, go! Wir glauben ganz fest an dich!

 


Ralf (Inhaber und Geschäftsführer): Stolze Muster im neuen Besprechungsraum 

Vor einer Woche haben wir unser neues Besprechungszimmer verschönert. An der vormals kahlen Wand ist jetzt ein Regal aus Naturholz, auf dem wir unsere aktuellen Druckmuster auf- und ausstellen. So kann jeder sehen, zu welcher Pracht und Schönheit sie oder er beigetragen hat. Gerade jetzt stehen dort: der Greenpeace-Jubiläumsbildband, einige Kinderbücher, mit dem Blauen Engel zertifiziert, und nachhaltige Nachhaltigkeitsberichte von nachhaltigen Unternehmen. Noch wird der Besprechungsraum nicht viel genutzt (Corona halt, was soll man machen?), aber wenn Ralf einen Stimmungsaufheller braucht, schlendert er gerne am neuen Regal vorbei und genießt das Gefühl, mit Ökodruck etwas Gutes noch besser gemacht zu haben.

 

Falls Sie übrigens auch ein Papierprodukt in der Planung haben, das mit nachhaltigem Papier und Veredelung noch schöner und mit ökologischen Druck noch besser werden soll, schreiben Sie Ralf: lokay(at)lokay.de
 

Jetzt neu: Das unherstellbare Recyclingpapier

„Der Herr der Ringe“ von Tolkien galt als unverfilmbar. Bis Peter Jackson kam und ihn bravourös auf die Leinwand brachte. Der Roman-Zyklus „Der Wüstenplanet“ (engl. Dune) von Frank Herbert – ebenfalls unverfilmbar. Zwei Regisseure versuchten es in den Siebzigern. Alejandro Jodorowsky scheiterte spektakulär, Ridley Scott leise. Ob David Lynchs Verfilmung von 1981 nun ein gelungener Versuch ist, darüber ist die Welt geteilter Meinung mit Tendenz zum „Och nö!“. Selbst Regisseur Lynch distanzierte sich von seinem Werk. Aber 2021 kam eine Verfilmung von „Dune“ in die Kinos, die bei Fans und Kritiker:innen gut ankam, modernster Computertechnik sei Dank.

Was haben diese Zelluloid-Produktionen jetzt aber mit Papierproduktion zu tun?

Nun – bislang ging man davon aus, dass es kaum möglich ist, ein Recyclingpapier herzustellen, das den strengen Kriterien des Blauen Engels und gleichzeitig denen von Cradle to Cradle genügt. Cradle to Cradle (C2C) verlangt nämlich Schadstofffreiheit schon für den Anfang der Lieferkette – auch bei Papier. Da Recyclingpapier aber aus gewaltigen Mengen gemischtem Altpapier gemacht wird, ist eine Kontamination kaum zu vermeiden. Der Blaue Engel wiederum erlaubt, dass die Schadstoffe dann auf dem Papierbrei entfernt und verbrannt werden. Ein Widerspruch für C2C, das die Abgabe von produktionsbedingten Giften an die Umwelt nicht duldet. Ein Altpapier, das beiden Siegeln gerecht wird, galt daher als unvorstellbar. Mission impossible! Aber dann kam einer und hat‘s trotzdem gemacht! Hersteller Mondi stellte im Februar 2022 das frisch mit C2C Bronze zertifizierte Papier NAUTILUS® Classic vor. Kleiner Wermutstropfen: Unsere Papierkollektion war da schon im Druck und NAUTILUS® Classic ist dort „nur“ mit dem Blauer Engel-Siegel gekennzeichnet - es trägt aber beide Siegel!

 

Sie planen ein zukünftiges Kult-Druckprodukt – oder sollen wir sagen: einen Druckbuster? Wir schicken Ihnen gern ein Muster von NAUTILUS® Classic. Mailen Sie uns unter info@lokay.de oder bestellen Sie unsere komplette Papierkollektion hier

Roboter-Taufe bei Lokay

Ein Kollaborations-Roboter nimmt dem Lokay-Team in der Produktion seit kurzem schwere körperliche Arbeit ab. Der CoBo-Stack hebt und stapelt Drucksachen mit seinem starken Roboterarm. Keine Rückenschmerzen mehr für Frank, Norbert und Tom. Weil wir dem Roboter dafür dankbar sind und weil es eine dem Menschen angeborene, psychologische Eigenschaft namens Antropromorphismus ist, Tiere und Dinge zu vermenschlichen, haben wir uns entschlossen, dem Robo-Ding einen Namen zu geben.

Zur Abstimmung standen „Conrad-Boris“ (wegen CoBo) und der Superheldenname „Stackman“. Dann noch „Der Greifer“ – in Abwandelung des Bond-Bösewichts mit dem Stahlgebiss. Und „Helferlein" – als Hommage an den treuen Gehilfen von Daniel Düsentrieb aus Entenhausen.

Diese Woche haben wir nun unser „Helferlein“ getauft! Willkommen im Team, Kumpel!

Ein erfreuliches Update zur Papierkrise

Unsere gute Nachricht: Bisher mussten wir noch keinen einzigen Auftrag wegen Papierknappheit absagen, weil wir – wie die fleißigen Feldmäuse aus dem berühmten und tollen Kinderbuch „Frederick“ von Leo Lionni – rechtzeitig vorgesorgt und Vorräte angelegt haben.

Ihre gute Nachricht: Wenn Sie jetzt wiederum – wie Frederick – Ideen, Farben und Wörter gesammelt haben und diese auf Papier drucken wollen, sprechen Sie uns an! Die Chance ist groß, dass wir Ihr Wunschpapier organisieren können. Wir arbeiten Schulter an Schulter mit anderen Druckereien zusammen, denn wenn wir größere Mengen bestellen, können wir günstigere Preise verhandeln.

Die gute Nachricht für alle: Mittlerweile sind immer mehr Papiersorten wieder verfügbar, auch in verschiedenen Grammaturen - zumindest bei unserer Auftragsstruktur. Und die Preise werden wieder kalkulierbarer. Man munkelt, dass ein Plateau noch vor dem Herbst erreicht ist. Bis dahin müssen wir gemeinsam noch etwas durchhalten, aber wir sind mit unserer Expertise immer für Sie da, wenn es darum geht, das beste Papier zum besten Preis-Leistungsverhältnis zu bekommen und geld- und ressourcenschonend zu drucken. 

Papierprobleme? Lassen Sie die unser Team für Sie lösen! info(at)lokay.de

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