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Liebe Leserinnen und Leser,

„enorm viel Herzblut“ attestierte uns Johannes Ehrnsperger, Geschäftsführer von Neumarkter Lammsbräubei der Verleihungs des gleichnamigen Nachhaltigkeitspreises seiner Brauerei. Für unser konsequentes Engagement beim Umweltschutz wurden wir als Preisträger des Jahres 2022 in der Kategorie „Familiengeführtes Unternehmen“ ausgezeichnet.

„Herzblut“ in etwas stecken ... das ist ein starkes, ein poetisches Bild. Es erzählt von Leidenschaft und Energie. Das schlagende Herz versorgt den gesamten Körper und treibt ihn an. Es ist die Quelle der Kraft. Trennt man die beiden Wörter voneinander in Herz und Blut, fällt einem aber ein anderes starkes Bild ein: das blutende Herz.

Und das Herz blutet mir wirklich, wenn ich sehe, wie schwerfällig die Klimapolitik ist, wie Krisen und Krieg sie zusätzlich erschweren – und wir die toxische Erderwärmung kaum noch aufhalten können. Da tat es gut, am 23. September gemeinsam mit einigen tausend Menschen in Darmstadt (und einigen hunderttausend in ganz Deutschland) auf dem Klimastreik von Fridays For Future zu protestieren. So viele blutende, aber mutige und leidenschaftliche Herzen jeden Alters, die mit Herzblut und ihren Füßen, kreativen Plakaten und aufrüttelnden Reden ein deutliches Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit gesetzt haben! Wir geben niemals auf!

Herzlichst

Ihr Ralf Lokay

„Original Eco: Wie geht Markenkommunikation ohne Greenwashing?“

Drei Tipps aus unserem Workshop bei den Ökomarketingtagen 2022

Wie nachhaltig ist ein Unternehmen wirklich? Handelt es sich um gewachsenes, massives Engagement oder klebt die Umweltfreundlichkeit bloß wie eine hauchdünne Schicht Furnier auf einem ansonsten eher leichtgewichtigen Unterbau? Wenn man nicht so genau hinschaut, ist der Unterschied für Verbraucher:innen schwer zu erkennen – außer im Preis. Denn „Green“ ist aufwändiger und daher teurer als „Greenwashing“ und das echtgrüne Produkt hat somit einen dicken Verkaufsnachteil.

Wie kriegt man die eigene umweltfreundliche Produktion nun aber so vermittelt, dass sich der Mehrwert auch den Kund:innen sofort erschließt und man sich von der dünnbrettbohrenden Konkurrenz absetzt?

Zu diesem Thema haben unser Chef Ralf und Lokays Marketingguru Sina Gütter gemeinsam mit Christian Eichert von der Werbeagentur Blumberg einen Workshop gegeben – auf den Ökomarketing-Tagen Mitte Oktober im Baden-Württembergischen Kirchberg.

 

Für Sie, unsere lieben Leser:innen, haben wir hier einen Schnelldurchlauf:

1. Seien Sie transparent und gehen Sie mit Kritik offen um!

Geraunte Worthülsen wie „Umweltschutz ist uns wichtig“ und ähnliche überzeugen niemanden, wenn Sie nicht erklären können, was Sie dafür tun und welche Wirkung das hat! Sie schaffen Vertrauen, wenn Ihre Kund:innen (und die Medien) jederzeit nachprüfen können, wie ernst es Ihnen wirklich ist, zum Beispiel mit Audits und einer jährlichen Umwelterklärung. Und seien Sie ehrlich! Auch bei Kritik: Enttäuschte Kund:innen und das Internet vergessen nichts.

2. Seien Sie genau und vermeiden Sie schwammige „Buzzwords“!

Leere Werbeversprechen sind nichts wert. Jeder kann sich ohne Aufwand damit schmücken, weswegen Sie und Ihr Produkt dann auch nicht mehr aus der Masse herausragen. Es kann aber noch schlimmer kommen: Das Label „Klimaneutral“ beispielsweise wird inzwischen immer häufiger mit Ablasshandel und Etikettenschwindel gleichgesetzt. So können zunächst verlockende Buzzwords für Unternehmen langfristig sogar toxisch werden.

3. Zeigen Sie Gesicht!

Sie können sich guten Gewissens im Spiegel in die Augen schauen? Dann gönnen Sie diesen Anblick auch Ihren Kund:innen! Nichts überzeugt mehr als echte Menschen, die glaubwürdig erklären, was Sie motiviert und antreibt, womit sie zu kämpfen haben und von welchen Zielen sie träumen. Erzählen Sie Ihre Geschichte(n)!

 

Das waren unsere Workshop-Tipps in Kurzform. Sie möchten es ausführlicher wissen und dazu Beispiele und Übungen bekommen? Sina schickt Ihnen sehr gerne die Workshop-Dokumentation (bitte angeben, ob als PDF oder gedruckt): guetter(at)lokay.de

Wir feiern Nicht-Weihnachten: mit neuer Arbeitskleidung und diebstahlsicheren Kaffeebechern!

O du fröhliche! Um unser neues Logo samt Erscheinungsbild zu feiern, gab es jetzt eine große Bescherung. Bei sommerlichen Temperaturen, die Weihnachtsbäume freuen sich noch ihres Lebens, türmte sich in unserem Konferenzraum ein Berg an Geschenken.

Ralf Lokay mimte den „Nicht-Weihnachtsmann“ und überreichte jeder und jedem Mitarbeiter:in ein Paket mit einem Set neuer Arbeitskleidung: Bio- und Fairtrade-Shirts und super-kuschelige Fleecejacken von Vaude aus 100% recyceltem Polyester. Dazu zwei mit Namen personalisierte Kaffeetassen, die einem niemand mehr stibitzen kann, der alle Jahre wieder zu faul* zum Abwaschen seines eigenen Bechers ist.

*Ja, du bist gemeint, M******!

Best Practise: Wie druckt man ein programmatisches Programm?

Sie haben etwas anzukündigen: Die Termine des Jahres 2023 für Ihre Messen, Seminare, Theaterstücke, Konzerte oder Retreats. Sie haben viele Gedanken, Arbeit und Liebe in ein Programm gesteckt, das die Welt jetzt bitteschön auch erleben soll. Mögen die Menschen zahlreich herbeiströmen!

Aber ... präsentieren Sie Ihr Programm auch programmatisch? Also: Ist es in sich richtungsweisend, entspricht einem Grundsatz und folgt auch in seiner Form einer übergeordneten Absicht? Wenn Ihre Termine nicht bloß hübsch übersichtlich sein sollen, sondern auch nachhaltig schön, dann steht für Sie jetzt Umweltdruck auf dem Programm. Lassen Sie sich von einigen unserer Kund:innen inspirieren, wie das aussehen kann!


Das Rosenberg Ayurveda Gesundheits- und Kurzentrum hat die Vision, Menschen mit der traditionellen Heilkunde aus Indien in Berührung zu bringen. Auch die Broschüre mit dem Kurangebot 2021/22 ist ganzheitlich programmatisch: Außen sensorisches anregendes, „filzmarkiertes“ Premiumpapier mit toller Haptik für den Umschlag und innen gesundes Naturpapier.

 

Auflage: 22.500

Format: 21 cm x 21 cm

Umfang: 4 Seiten Umschlag, 60 Seiten Innenteil

Umschlag: Filzmarkiert 260 g/m² 

Innenteil: Naturpapier 120 g/m²


Der Mannheimer Sommer vom Nationaltheater Mannheim ist ein Festival der Aufklärung und des Umweltschutzes, mit Musik und Theater. Hier hört man künstlerische Stimmen zur (Klima-)Krise und zum nötigen Wandel. Damit auch bereits das Programmheft den Aufbruch in eine bessere Zukunft symbolisiert, ist es kreislauffähig, also nach Cradle to Cradle-Maßgaben ohne unnötige Chemie, gedruckt und veredelt worden.

Auflage: 10.000

Umfang: 4 Seiten Umschlag, 88 Seiten Innenteil

Umschlag: Amber Graphic 240 g/m² mit FSC- und PEFC-Zertifizierung

Innenteil: Naturpapier Amber Graphic 120 g/m²

Veredelung: umweltfreundliche Hochprägung 

Besonderheit: Cradle to Cradle Certified


Die Arzneimittel und Naturkosmetik von Weleda werden im Einklang mit Mensch und Natur hergestellt. Diese tief empfundene und gelebte Verantwortung zeichnet selbstverständlich auch das Programmheft aus, in dem die Angebote des Weleda Erlebniszentrums zu finden sind. Nur das strengste deutsche Umweltsiegel, der Blaue Engel, entspricht Weledas Ansprüchen an Reinheit und Unbedenklichkeit.

 

 

Auflage: 7.500

Umfang: 12 Seiten 

Papier: Nautilus classic, 100% Recycling, blauer Engel, 120g/m²

Impressionen vom Hessischen Tag der Nachhaltigkeit bei Lokay

Am 29. September öffneten wir unsere Betriebstore als Beitrag zum Hessischen Tag der Nachhaltigkeit. Rund 25 Gäste folgten der Einladung.

Die einen freuten sich, ihre Ansprechpartner bei Lokay und auch mal persönlich kennenzulernen und unsere „magischen“ Maschinen in Aktion zu erleben. Andere wollten sich branchenübergreifend über die unternehmerischen Chancen der Nachhaltigkeit austauschen und suchten Inspiration. Eine Teilnehmerin, Geschäftsführerin einer Technikfirma, verlangte es nach „Zuversicht für unsere eigenen Baustellen!“ Bei einer Führung, beim Vortrag und beim entspannten Plaudern am Bio-Buffet kamen alle auf ihre Kosten.

Wir danken allen Teilnehmer:innen für ihr Kommen. Es war uns eine große Freude und Ehre!

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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