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Liebe Leserinnen und Leser des Grünen Blatts,

Billig können wir uns nicht leisten, das wussten schon unsere Großmütter. Denn den Preis für minderwertige Qualität zahlen früher oder später: wir! Sei es, dass wir ein Gerät nach zu kurzer Zeit ersetzen müssen, oder dass sich Mikroplastik und Chemikalien in unserem Körper breit machen. Oder seien es die gesamtgesellschaftlichen Milliarden, die wir alle zusammen abtragen. Mit unseren Steuern beispielsweise die Kosten des Klimawandels – von Umweltschäden vor unserer Haustür bis zu Ausgleichszahlungen für vulnerable Länder. Oder, versteckt in unseren Nebenkosten, die Reinigung unseres Trinkwassers von Pestiziden. Und, und, und.

Die gute Nachricht? Wir sind nicht hilflos, wir haben eine Wahl:

Bewussten Konsum können wir uns leisten! Und letztlich sparen wir alle dabei. Wir sparen Geld, Ärger, Leid, Zukunftsängste und Naturkatastrophen. Wir haben so viele Möglichkeiten, in nahezu jeder Lebenslage zu hinterfragen, was und wieviel wir wirklich brauchen. Weniger oder gar kein Fleisch. Weniger oder gar keine Flüge. Ein nachhaltiges T-Shirt kaufen, statt fünf Fast-Fashion-Shirts. Reparieren statt wegwerfen. Regional und saisonal statt Erdbeeren im Winter. Und, und, und.

Es geht nicht um Askese. Im Gegenteil: Es geht um mehr! Es geht um Wertschätzung, Gesundheit, um das tiefe Glück, im Einklang mit der Natur zu leben, anstatt sie zu knechten.

In unserem Rahmen können wir alle Verantwortung übernehmen und -  auch das ist wichtig - wir können Verantwortungsübernahme einfordern von Konzernen und von der Politik! 

Tatkräftige Grüße

Ihr Ralf Lokay

PS: Hier ein Stern-Artikel, „Bio-Preise – Teuer macht glücklich“, über den auf den Öko-Marketingtagen im Oktober viel geredet wurde.

 

Drei neue Trophäen für den Goldjungen Ralf

(und uns – sein Gewinner-Team)

Wir lieben es, Preise zu gewinnen! There – we said it! Warum sollten wir uns auch künstlich zurückhalten? Denn wenn es um Pionierleistungen beim Umweltschutz geht, kommt man mit Bescheidenheit nun wirklich nicht weiter. Da muss man alles geben, eine Schippe drauflegen und dann noch ein Sahnehäubchen mit Kirsche on top. Und wenn unser Engagement gesehen und ausgezeichnet wird, klopfen wir uns mit so viel Schmackes auf die Schulter, dass wir gleich Schwung für den nächsten großen Schritt nach vorne haben.

Nachdem wir im September für Europas größte ökologische Auszeichnung, den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, nominiert wurden und im Monat drauf den Neumarkter Lammsbräu Umweltpreis gewonnen haben, ging es im November munter weiter mit ...

 

...DEM HANDELSBLATT „GLOBAL TRANSITION AWARD“

In der Wirtschaft sind die größten Treibhausgas-Emittenten der Welt zu finden, weswegen dort auch die größte Verantwortung der Klima-Transition liegt. Aus diesem Grund sucht Handelsblatt mit seinem wissenschaftlichen Partner right° Unternehmen, die vorbildlich dazu beitragen, das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen – und zeichnet sie mit dem Global Transition Award aus.

Die Fachjury war von Lokay beeindruckt, weil wir unsere Emissionen inzwischen um über 90 Prozent reduziert haben und andere Unternehmen aktiv zu mehr Klimaschutz motivieren. Darum sind wir (neben der GLS Bank oder La Biosthétique) ihr preisgekrönter „Transition Pioneer“.

 

... UND DOPPELT GOLD BEI DEN DRUCK & MEDIEN AWARDS 2022

Die Druck & Medien Awards sind die Oscars der Druckbranche. Hier messen wir uns mit den besten Kolleg:innen unserer „schwarzen Zunft“. Entsprechend stolz sind wir darauf, gleich in zwei Kategorien gewonnen zu haben: Unsere Papierkollektion mit dem zweifachen Nutzwert für Recyclingquote und Biodiversität wurde Anfang des Monats mit dem Canon Award als „Kreativste Selbstvermarktung des Jahres“ ausgezeichnet. Und als „Umweltorientiertes Unternehmen des Jahres“ wurden wir mit dem Koenig & Bauer Award ausgezeichnet. 

Worauf sind wir noch stolz? Hier geht’s zur Hall of Fame unserer Auszeichnungen.

 

...und dann sind wir unter den Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises!

Eine Runde weiter! Nachdem wir aus über 1.000 Bewerbungen (über alle Sparten hinweg) zunächst in den Kreis der 80 Nominierten in der Sparte „Unternehmen“ aufgenommen wurden, hat die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises uns nun in die Runde der 36 Finalisten gewählt. Als Vorbild im „Transformationsfeld Klima“. Allein das ist schon eine Ehre, denn unser kleiner Betrieb steht neben großen Leuchttürmen wie dm, EnBW, GEA oder Salus. Wer die silberne Preisstatuette verliehen bekommt, entscheidet sich am Abend des 2. Dezember in Düsseldorf.

Lokay macht Workshops:

Papier, Design, Umweltlabels -

Wie Ihr Druckprojekt zu einem nachhaltigen Best-Practice wird

In den nächsten zwei Jahren wollen wir eine Reihe von Workshops für unsere Kund:innen und Interessent:innen entwickeln, in denen wir unser geballtes Wissen über umweltfreundliches Werben, Wirtschaften und Drucken in handliche Päckchen packen.

Den Anfang haben wir bereits in diesem Herbst gemacht: „Original Eco – Wie geht Markenkommunikation ohne Greenwashing?“  feierte im Oktober auf den Öko-Marketingtagen Premiere. Ab Januar werden wir dann mit „Papier, Design, Umweltlabels - Wie Ihr Druckprojekt zu einem nachhaltigen Best Practice wird“ in zwei knackigen Stunden aus unwissenden Druck-Padawans meisterliche Umweltdruck-Jedis machen – mit der Macht, schöne Print-Produkte zu ersinnen und dabei die Umwelt maximal zu schützen.

Bei “Papier, Design, Umweltlabels” wird uns Pia Weißenfeld mit ihrer Expertise rund um nachhaltiges Design unterstützen. Sie arbeitet als öko-soziale Grafikdesignerin und hilft Unternehmen, Organisationen und Initiativen dabei, einen ökologisch nachhaltigen und sozialverantwortlichen Außenauftritt zu visualisieren. Ihr Wissen gibt sie in Vorträgen, Workshops und Ihrem “Changemaker Workbook” weiter. Die richtigen Farben, an der richtigen Stelle, ein effizientes Format und Inhalte mit Mehrwert sind nur ein Teil davon. Wir sind froh, dass wir mit Pia Weißenfeld unseren Workshop um eine geballte Ladung Kompetenz ergänzen können und die Teilnehmenden so von der Konzeption bis zur Produktion fit für ökologische Entscheidungen machen können.

Und darum wird es gehen:

  • Welche Umweltbilanz ist besser: Digital oder Papier? (Spoiler: Es ist kompliziert!)
  • Simple as that: Wie gute Planung von Format und Auflage einen gewaltigen Unterschied macht.
  • Die Krone der Papier-Schöpfung: Recycling, FSC, C2C, Graspapier oder Blauer-Engel-zertifiziertes Papier – was ist am nachhaltigsten? (Spoiler: Blauer Engel! Immer der Blaue Engel. Aber die anderen sind auch nicht schlecht. Wir erklären, warum.)
  • Smart designt und klug veredelt: Prägungen, Stanzungen, pflanzenbasierte, de-inkbare Farben lassen Zielgruppe und Umwelt gleichermaßen jubeln.
  • Nun sag, Druckerei, wie hältst du’s mit der Nachhaltigkeit? Vom Standort über Beratungsqualität, von Betriebs-Zertifizierungen bis zu zertifizierten Produkten, von sozialen Standards bis zu außergewöhnlichen Ideen gibt es eine Reihe von Merkmalen, auf die Sie achten sollten. Wir erarbeiten mit Ihnen Ihre ultimative Checkliste.
  • Sprechen Sie Zertifikatisch? Wir übersetzen die wichtigsten Zertifikate für Sie.

 

Noch stehen keine Termine fest, aber falls Sie Themenvorschläge oder Interesse an einem unserer Workshops haben, schreiben Sie Sina Gütter. She can work it out.

 guetter(at)lokay.de

 

Neue Ökobilanz-Studie zu verschiedenen Papiersorten

Das wichtigste Ergebnis vorneweg: Recyclingpapier mit dem blauen Engel ist die erste Wahl nach Umwelt-Gesichtspunkten!

Hier die brandaktuellen Zahlen, weil sie so schön & wichtig sind:

 

Recyclingpapier spart durchschnittlich…

…76% Wasser

…68% Energie

…15% C02

 

Die Studie beleuchtet erstmals auch den Beitrag von Recyclingpapier, um dem Verlust der biologischen Vielfalt, dem Risiko von Landnutzungsänderungen und dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Auch Graspapier wird thematisiert. „Zu viel davon in der Blauen Tonne schadet dem seit Jahrzehnten in Deutschland etablierten Recyclingkreislauf“, so das Fazit von Ingo Strube vom Referat Nachhaltiger Konsum und Produktbezogener Umweltschutz im Bundesumweltministerium.

 

Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse in 10 Minuten Podcast gibt es hier.

Zur Studie in voller Länge geht es hier. 

 


Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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