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Liebe Leserinnen und Leser des Grünen Blattes,

stand bei Ihnen schon mal was so richtig auf der Kippe zum Desaster? Ein falscher Schritt – und der Punkt, an dem alles gut wird, ist im Wortsinn überschritten. Ab dann kann man nur noch zusehen, wie die Katastrophe sich entfaltet.

Für die Erderwärmung wurden Kipp-Punkte oder Kippelemente definiert, an denen das Klima in einen neuen Zustand „kippt“. Darunter das Verschwinden des Amazonas-Regenwaldes, das Abschmelzen von Meereis in der Arktis und das Verlangsamen der globalen Meeresströmungen. Kommt es zu einem dieser Kipp-Punkte, erwärmt sich das Klima schneller, werden andere Kipp-Punkte wahrscheinlicher, wird das Klima noch weiter angeheizt. Kein schöner Ausblick.

Soziale Kippelemente können die Klimakatastrophe aufhalten

Da freut es Sie vielleicht, dass es auch sechs positive soziale Kippelemente gibt, die die Klimakatastrophe aufhalten können? Deren kritische Masse ist erreichbar, sagt eine internationale Forscher:innengruppe. Zwei Beispiele:

  • Auf dem Finanzmarkt reichen schon 10% der Investitionen, die aus dem fossilen Sektor abfließen.
  • Die Dynamik kippt zum Guten, wenn nur jeder vierte Mensch (25%) sich mit eigenen Handlungen für die Klimawende engagiert.

Beppos Straßenkehrer rät: Ein Schritt, Atmen, nächster Schritt.

Beppo Straßenkehrer aus dem Kinderbuch Momo von Michael Ende rät, beim Kehren einer langen, dreckigen Straße nicht an die ganze Straße auf einmal zu denken. Immer nur an den nächsten Schritt. Dann ein Atemzug. Noch ein Schritt. Atemzug. Und so weiter, bis die Straße geschafft ist. Auf unseren Kampf gegen den Klimawandel übertragen heißt das: Wir müssen nicht verzweifeln, weil die Aufgabe so groß ist, sondern einfach einen Schritt zum nächsten guten Kipp-Punkt gehen.

Sie wissen nicht, was Ihr nächster Schritt sein könnte? Dann lassen Sie sich doch auf einem unserer Workshops zu nachhaltigem Druck und Wirtschaften inspirieren. Für den nächsten zum Thema: „Papier, Design, Umweltlabels“ sind noch ein paar Plätze frei. Oder suchen Sie sich hier im Newsletter für Ihre Ausschreibungen (mindestens) einen der 7 Schritte zu grüneren Drucksachen aus!

Setzen wir gemeinsam den Hebel an!

Ihr Ralf Lokay

PS: Noch mehr Konstruktives und Motivierendes zur Großen Transformation finden Sie im Magazin good impact (vormals enorm), das wir neuerdings drucken.

good impact

Vergessen Sie das Film zum Buch – hier kommt das Heft zum Wandel!

Auch als das Magazin noch enorm  hieß, war es anders als die anderen. Seit seiner Gründung 2010 war es für Menschen gedacht, die an eine positive Veränderung der Gesellschaft glauben. Nach dem Relaunch Ende 2022 heißt es good impact – und der Name ist Programm: Es geht noch stärker um Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit als Treiber des gesellschaftlichen Wandels. Mit Fokus auf das Machbare, das Gelingende und das Wünschenswerte. good impact soll Lust darauf machen, einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen.

Die Redaktion berichten aber nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern lebt sie auch nach innen. Gewinne werden re-investiert, die Gemeinnützigkeit ist geplant, es wird ressourcenschonend gearbeitet – und gedruckt. Als neue Druckerei waren wir da voll in unserem (Kipp-)Element. Bereits die ersten Schritte haben einen großen Impact, die nächsten sind in Planung!

 

Papier Umschlag: Circle Offset (Zertifikate: FSC, Blauer Engel, EU Ecolabel)

Papier Innenteil: Holmen Trind (Zertifikate: FSC, EU Ecolabel), leichtes Volumenpapier, das papiersparend niedrige Grammaturen ermöglicht

Farbe: mineralölfreie, pflanzenbasierte Farben - wie immer aus dem Hause Lokay!

Besonderheiten beim Druck: natürlich alkoholfrei und umfassend klimaschonend, zertifizierte Druckerei mit 360°-Umweltmanagement

 

Hier geht’s zur Leseprobe, zum Abo und zur Einzelheftbestellung.


GEWINN

Wir verlosen zwei Jahres-Abos für GOOD IMPACT! 

Schreiben Sie bis zum 05.April eine E-mail mit dem Betreff IMPACT an gruenesblatt@lokay.de, um an der Verlosung teilzunehmen. 

Umweltfreundliche Beschaffung von Drucksachen

7 Schritte für grünere Angebote

Bauen Sie einfach folgende 7 Kriterien als Forderungen in Ihre Ausschreibungen ein – dann grünt es so grün, dass Spaniens Blüten blühen. Und die Alpen weiter glühen. Und die Meere klarer sprühen ... und die Kühe glücklich mühen ... und ... genug der schlechten Reime, hier kommen die guten Tipps:

 

1. Produktzertifikate 

Nennen Sie in Zuschlagskriterien oder Auftragsgegenstand ein Produktzertifikat, zum Beispiel den Blauen Engel. 

 

2. Recyclingpapier

Verwenden Sie Recyclingpapier, um Energie, Wasser und Abfall zu sparen und Chemie zu vermeiden! Recyclingpapier ist auch längst ein Alleskönner: Sie bekommen es mit oder ohne sichtbare Einschlüsse, durchgefärbt oder weiß, haptisch rau oder glatt wie ein Baby-Popo.

 

3. Alkoholfreier Druck

Verlangen Sie, dass ohne Isoprophylalkohol gedruckt wird. Dieser Klimakiller ist auch für Menschenlungen schädlich.  

 

4. Prozesslose Druckplatten 

Wenn Sie darauf bestehen, entfällt der sonst übliche Entwicklungs- und Reinigungsprozess – und damit der völlig unnötige Einsatz von Chemikalien und die Verschwendung von Wasser.

 

5. EMAS als Compliance-Nachweis

EMAS-zertifizierte Lieferanten sind geprüfte Umweltschützer:innen, denn sie müssen jährlich nachweisen, dass und wie sie ihre Umweltauswirkungen überwachen und verbessern. Lassen Sie die EMAS-Registrierung in den Vergabeunterlagen als Nachweis für die Einhaltung des Umweltrechts zu, das erspart potentiellen Anbieter:innen viel Aufwand beim Zusammenstellen unterschiedlichster Belege, Referenzen und Dokumentationen.

 

6. Nebenangebote

Erlauben Sie – neben dem forderungsgetreuen Angebot – ausdrücklich auch Abweichungen. So ermöglichen Sie den Fachleuten die Einreichung noch besserer und umweltfreundlicher Ideen.

 

7. Umweltauswirkungen erfassen

Fordern Sie in den Auftragsausführungsbedingungen die Erfassung von Umweltauswirkungen des Auftrags, z.B. von CO2-Äquivalenten, um die Nachhaltigkeit der Angebote besser vergleichen zu können. Und: Sie haben gleich die relevanten Informationen für eigene (Transparenz-)Berichte.

 

 


Links mit weiteren Informationen und Ressourcen zur Nachhaltigen Beschaffung

Individuelle Inhouse-Workshops mit Ralf Lokay

Sie planen ein preisträchtiges Kundenmagazin, das mit inneren und äußeren Werten die Bio-Kundschaft überzeugt und auch noch ins Budget passt?  Oder möchten Sie Ihr Marketing-Team auf Recyclingpapier und Umweltengel einschwören und Argumente für umweltbewusste Printprodukte mit praxisnahem Fachwissen untermauern?  Vielleicht wünschen Sie sich auch, dass Ralf aus dem Nähkästchen plaudert, wie er seit über 20 Jahren ein Unternehmen nach ökologischen Leitlinien bis zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis führt? 

Gerne kommt Ralf auch zu Ihnen ...oder Sie zu uns - inklusive Betriebsführung! Schildern Sie uns, wo Ihr Schuh drückt und wir erstellen Ihnen ein unverbindliches Workshop-Angebot: info(at)lokay.de

Übrigens: Für NGOs, gemeinwohl-zertifizierte Unternehmen, Nachhaltigkeits-Initiativen & Co bieten wir Sonderkonditionen für Werte-Verwandte an!  Gerne einfach nachfragen, das kostet schonmal gar nichts! --> info(at)lokay.de 


Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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