• Für Sie erreichbar: 06162 9302-0
  • Mo-Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Persönliche Ansprechpartner
  • Ausgezeichnetes Umweltmanagement
  • Kauf auf Rechnung

Liebe Leser*innen, 

oh, là, là, wir waren im FREA essen, dem weltweit ersten 100% veganen, saisonalen, plastik- und müllfreien Restaurant – und wer sich jetzt Tofu à la Tristesse vorstellt, hätte unsere verzückten Gesichter sehen sollen!

Meine Marketingmanagerin Sina Gütter und ich weilten gerade in Berlin, um dort einen Workshop* zu geben, und hatten rechtzeitig viele Wochen vorher für die ganze Workshop-Truppe** im FREA reserviert. Das Zero Waste-Restaurant mit dem grünen Michelin-Stern stand schon lange auf unserer Wunschliste. Vor allem wegen des innovativen Konzepts von Küche und Lieferkette: Die Speisen sind pflanzenbasiert aus nachhaltigem Anbau. Hoch verarbeitete Fleischersatzprodukte sucht man hier vergebens. Da alles handgefertigt wird, gibt es kaum Reste. Was übrig bleibt, landet in der hauseigenen Kompostiermaschine und geht als Kompost zurück an die Produzenten.

Während wir auf das Essen warteten, haben wir uns im ausliegenden FREA-Buch (das wir nicht gedruckt haben, aber gern gedruckt hätten – z. B. nach den Regeln von Cradle to Cradle) über die Entstehungsgeschichte informiert: Der ehemalige Foodblogger David J. Suchy und seine Frau Jasmin haben sich mit Hilfe von Crowdfunding den Traum eines Restaurants erfüllt, das zu ihren Idealen passt. Was wieder einmal beweist, dass es möglich ist, Erfolg zu haben, ohne dem Planeten unnötig zu schaden.

An das tolle Konzept haben wir während des Essens dann aber keine Sekunde mehr gedacht, weil wir so damit beschäftigt waren, die kulinarischen Einfälle zu genießen. Zucchini-Fregola mit schwarzer Zitrone, Erbsenmousse mit Pistazien-Crémeux, irgendwas Göttliches mit Himbeeren und geeistem, fermentiertem Ingwer als Zwischengang ... aber das sind alles nur hohle Worte, das ganze Bild setzt sich erst im Mund zusammen! Und zwar sehr überraschend und fantastisch lecker!

Welche Parallelen uns zwischen ökologischer Zero Waste-Küche und zertifiziertem Umweltdruck aufgefallen sind, haben wir in einem kleinen Rezept zusammengefasst ...

Auch die anderen Artikel widmen sich heute dem Thema Essen. Ich wünsche nachhaltig guten Appetit!

Ihr

Ralf Lokay

PS: Das Newsletter-Team macht im August Sommerpause und wünscht Ihnen einen schönen Sommer. Im September lesen wir uns wieder!

 

*„PAPIER, DESIGN, UMWELTLABELS – Wie ihr Druckprodukt zu einem nachhaltigen Best Practice wird.“ von und mit der Umweltdruckerei Lokay und...

**Gästen: Lenzing Papier, der öko-sozialen Designerin Pia Weissenfeld und Inapa Deutschland.

Mehr Infos, nächste Termine oder eigene Buchung über www.lokay.de/workshops

Unsere Produkte des Monats:

Rund um Essen und Lebensmittel

Wir stellen Ihnen drei Produkte vor, die wir für unsere Kunden drucken durften, und die mit besonderer Liebe zum Detail und zur Natur glänzen:


1. Besonders „Erdverbunden“ ist dieses umweltfreundliche Hofladen-Kochbuch

Im Hofladen-Kochbuch aus dem Markgräflerland gibt es Rezepte für jede Jahreszeit und Tipps, wie man „erdverbunden einkauft“ und kocht, dazu Wissenswertes über solidarische Landwirtschaft, Streuobstwiesen, Zweinutzungsrassen und natürlich Hofläden. Zum Buch gibt es eine Broschüre mit Adressen von Hofläden zwischen Hochrhein, Schwarzwald und Kaiserstuhl.

 

Papier und Druck 

Für den Umschlag haben wir das fein strukturierte Surbalin Seda mit edelmatter Oberfläche empfohlen, das der Umwelt dank seiner Robustheit Plastik und Folie erspart.

Innen kommt das Cradle to Cradle Certified-zertifizierte Evolution blue silk zur Geltung. Die mit 135g/m² etwas höhere Grammatur macht die Seiten besonders griffig und hält das Buch auch bei häufiger Nutzung schön. Auch der Druck ist C2C Certified-zertifiziert.

 

 

 

Erhältlich in Hofläden der Region, im Buchhandel oder hier.

 


2. „Zeit für Gutes“ informiert mit bildschönem & natürlich gutem Saisonkalender

Obst und Gemüse ist dann besonders klimafreundlich, wenn es regional und damit saisonal gekauft und verzehrt wird, also Himbeeren in den Sommermonaten und Kohl im Winter. Aber welche anderen heimischen Gemüse-, Obst- und Salatsorten haben in welchen Monaten Saison und können frisch, ohne lange Transportwege oder aufwendige Lagerung bezogen werden? Der Saisonkalender gibt Orientierung und schmückt die Küche. Es gibt ihn auch als Monatskarten!

Papier und Druck

Das naturweiße, ungestrichene RecyStar® ist aus 100% Recyclingfasern hergestellt und hat zahlreiche Zertifikate wie den Blauen Engel und Cradle to Cradle Certified Silber. Die matte Oberfläche und das Weglassen optischer Aufheller sorgen für die warme Natur-Optik. CO2-neutraler Umweltdruck.

Der Posterkalender ist DIN A2 groß (420 x 594 mm) und für 19 Euro hier zu bestellen.


3. Alnatura macht am PoS Appetit mit DIN A 2-Plakaten auf Recyclingpapier

Wir überspringen die Einleitung und kommen gleich zum Wesentlichen:

Papier und Druck

Die überraschende Zutat bei diesen appetitlichen Blickfängern ist nämlich das Papier: Es ist sehr unüblich, dass auch Plakate für den PoS (Point of Sale) auf Recyclingpapier gedruckt werden. Der Standard ist gebleichtes Papier mit glatter Oberfläche, damit die Farben knallen. Das es auch anders geht, zeigt Alnatura, und setzt auf die natürlich-matte Ausstrahlung von EnviroPolar. Das Premium-Recyclingpapier ist aus 100% Altpapier, hochweiß, aber ohne optische Aufheller und ohne Chlor (PFC) hergestellt. Und mit dem Blauen Engel und Cradle to Cradle Certified Silver zertifiziert. Bravo, Alnatura!

Der Versand erfolgte an rund 150 Filialen in ganz Deutschland!

Lieblings-Lunch mit Lokays Lieblings-Kolleg:innen  

Nein, das ist kein neuer Zungenbrecher, Fischers Fritz bleibt bei Blaukraut oder so, sondern ein Blick hinter die Kulissen ... beziehungsweise auf unsere Teller:


Sina, unsere Marketing-Expertin, isst bei fast jeder Witterung unterhalb von Windstärke 8 mit Starkregen draußen im Naturgarten.

Lieblings-Lunch: Reispapier-Rollen mit Erdnussdip

Warum? Die sind gut vorzubereiten und mitzunehmen. Leichte Kost, aber dank Erdnüssen proteinreich und sättigend.

Und sonst? Für Besprechungen, bei denen volle Konzentration gefragt ist, mache ich mir gerne einen Cold Brew Iced Latte mit Hafermilch.


Matthias, unseren Umweltdruckberater, findet man bei gutem Wetter (mit nicht zu hoher Sonneneinstrahlung) ebenfalls im Garten.

Lieblings-Lunch: Was an Tiefkühlessen im Lokay-Kühlschrank ist. Heute: Gemüsebällchen mit Kichererbsen-Reis. 

Warum? Ich mag es unkompliziert und schnell, die fertigen TK-Menüs für Mitarbeiter*innen muss ich nur aufwärmen.

Und sonst? Zuhause essen wir seit über einem Jahr am liebsten Salat und Gemüse von unserem Solawi Projekt auf dem Acker nebenan.


Ismail, aus der Druckvorstufe, bringt seinen Garten in den Gemeinschaftsraum.

Lieblings-Lunch: In den Sommermonaten grille ich am Wochenende extra viel, damit ich mir Reste mit auf die Arbeit nehmen kann.

Warum? Die Mittagspause schmeckt dann ein bisschen nach Wochenende.

Und sonst? Ist doch alles gesagt. 


Ralf, unser Chef, der eigentlich in jeder Hinsicht ein Vorbild sein sollte, isst mit schlechtem Gewissen am Schreibtisch.

Lieblings-Lunch: Ein Käsebrot und ein Obst. Heute: Banane.

Warum? Das kann ich ohne hinzusehen mit einer Hand essen und dabei weiterarbeiten.

Und sonst? (leicht genervt) Ja, ich weiß selbst, dass es nicht gut ist, keine richtige Pause zu machen. Aber bei 9 von 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bin ich sehr wohl ein Vorbild!

 

FAQ:

Kann man unsere Druckprodukte essen? 

Diese Frage bekommen wir tatsächlich häufig gestellt, insbesondere in Bezug auf Cradle to Cradle Certified-Produkte.

Die Antwort ist im Prinzip: ja, aber aus Prinzip: nein!!!

 

Auch wenn das Siegel der Kreislaufwirtschaft Cradle to Cradle Certified Produkte auszeichnet, die ungiftig sind und (außer in einen technischen) auch in einen biologischen Kreislauf eingehen und zu Kompost werden könnten, ist Altpapier ein viel zu wertvoller Rohstoff. Es sollte weder verspeist, noch im Garten vergraben werden!

Und: Gesundheitsschädliche Stoffe wie Phtalate sind zwar ausgeschlossen, aber die verschiedenen Zertifikatsstufen von C2C Certified erlauben Grenzwerte einiger anderer Stoffe, die Ihren Auflauf nicht nahrhafter und Ihre Pastasoße nicht anschlussfähiger machen.

Kurz: Unsere C2C-Druckprodukte sind nur für den Papierkreislauf nahrhaft.

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Newsletter-Anmeldung

Unser Newsletter „Grünes Blatt“ informiert Sie alle vier bis sechs Wochen über Trends und News aus der Welt der Corporate Responsibility, des umweltfreundlichen Druckens und aus der Druckerei Lokay.

  • Infos rund um ökologisches Drucken
  • Inspirationen
  • Gewinnspiele
  • Praxistipps
* Pflichtangabe

Mit einem Klick können Sie sich jederzeit wieder abmelden. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Daten vertraulich und geben sie nicht an Dritte weiter. Sie können der Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling der Druckerei Lokay e.K. erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.