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Liebe Leserinnen und Leser des Grünen Blatts,

damit die über tausend Kapitel der Bibel und – je nach Ausgabe – 3 bis 4 Millionen Buchstaben zwischen zwei Buchdeckel passen, ohne dass man für die Lektüre Hände von den Ausmaßen eines Goliath (1. Buch Samuel) braucht, kommt Dünndruck- bzw. Bibelpapier zum Einsatz. Meist wiegt es gerade mal 32 bis 50 g/m² – und ist damit die erste Wahl für gewichtige Inhalte bei minimalem Volumen: Bibel, Goethes Gesamtwerk, Gesetzestexte … und: Beipackzettel.

Letztere sind eine Spezialität der D.O.G.-Gruppe. Seit Lokay zur Familie gehört, lässt mich eine Frage nicht los: Gibt es Dünndruckpapier auch in Recyclingqualität? Ultraleicht, ultrastabil, vielfach faltbar – und dabei glasklar lesbar?

Prinzipiell gilt: Die Zeiten grauer Kompromisse sind vorbei! Recyclingpapier gibt es längst in beeindruckender Stabilität und strahlender Weiße. Wir haben es spielerisch getestet: Das können selbst Profis nicht von Frischfaser unterscheiden.

Doch bei medizinischen Hinweisen sind die Anforderungen besonders: schon ein winziger Einschluss im Papier könnte aus einem „c“ ein „e“ machen – und das wäre mehr als ein Schönheitsfehler.

Bei der D.O.G. wurde schon vor meiner Zeit damit begonnen, verschiedene Tests dazu durchzuführen. Jetzt kann ich meine Expertise und meine Kontakte noch mit einbringen. Erste Muster für besonders leichtgewichtiges Recyclingpapier habe ich schon auf dem Tisch – sie bringen gerade mal 50 g/m² auf die Waage und werden als nächstes durch unsere Spezialist*innen auf Ihre Eignung geprüft. Noch nicht dünn genug für die ganz großen Seitenzahlen, aber der Anfang ist gemacht. Damit bald der Beipackzettel von Migränetabletten der Umwelt keine Kopfschmerzen mehr bereitet.

Falls Sie ein Dünndruck-Projekt planen: Melden Sie sich gerne bei mir. Gemeinsam gehen wir durch dick zu dünn.

Mit leichtherzigen Grüßen

Ihr Ralf Lokay

PS: Der Trend für normalgewichtige Drucksachen geht gerade zu ungestrichenen Naturpapieren. Bestellen Sie doch unsere (sich selbst aktualisierende) Papierkollektion und überzeugen Sie sich selbst von der Versatilität und Schönheit von umweltfreundlichen Papieren.

Mission „Zukunftsfähigkeit“: dm berichtet über Nachhaltigkeit

dm-Geschäftsführerin Kerstin Erbe überreichte Cem Özdemir – derzeit noch geschäftsführender Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft – das erste Exemplar des ersten Nachhaltigkeitsberichts der gesamten dm-Gruppe. Mit einem Überblick über die nachhaltigen Aktivitäten in allen 14 dm-Ländern. „Wir möchten Vorreiter darin sein, ökologisch und sozial zukunftsfähig zu handeln, indem wir schonend mit Ressourcen umgehen und die Einhaltung sozialer Arbeits- und Lebensbedingungen sicherstellen. “, sagt Kerstin Erbe dazu.

Klar, der Handschlag vor der Kamera war ein symbolischer Moment – aber der Bericht kann mehr. Er gibt Einblick in eine Unternehmensstrategie, die Zukunftsfähigkeit nicht als PR-Vokabel, sondern als gelebtes Prinzip versteht und den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt seines Handelns stellt. dm zeigt, worauf es ihnen ankommt: fairer Handel, ressourcenschonende Verpackungen, Textilrecycling, Windstrom von der Nordsee – und eine große Auswahl an nachhaltigen Produkten bei den Eigenmarken.

Dass auch die gedruckte Version konsequent nachhaltig ist, freut uns besonders. Gemeinsam mit der Agentur Arthen Kommunikation durften wir die Broschüre realisieren:

  • Gedruckt auf Vivus 89, einem Recyclingpapier mit Blauem Engel und Cradle to Cradle Certified®. 300 g/m² für den Umschlag, 120 g/m² für den Innenteil,
  • klebegebunden mit umweltfreundlichem Klebstoff, der ebenfalls mit dem Blauen Engel zertifiziert ist.

Wenn auch Sie gerade über einen Bericht, ein Magazin oder eine Broschüre nachdenken – wir hätten da ein passendes Papier und schicken Ihnen gerne Muster: gruenesblatt@lokay.de

 

Baumretter-Fibel mit neuem Volumenpapier

Bäume haben Superkräfte. Sie filtern Luft, speichern Wasser, kühlen Städte, beruhigen gestresste Seelen und sehen dabei noch verdammt gut aus. Trotzdem geht es vielen von ihnen schlecht. Gerade in Städten werden Bäume zwar gepflanzt, aber kaum gepflegt. Straßenbäume haben deshalb eine rund 25 % geringere Lebenserwartung als ihre Verwandten im Wald.

Der Verein Baumretter e.V. will das ändern. Und zwar ganz konkret: mit Aufklärung, Aktionen und der charmanten Baumretter-Fibel für Kinder. Sie steckt voller Rätsel, Spiele und Ideen, was man für die grünen Riesen tun kann.

Das passende Papier fiel nicht vom Baum

Natürlich kam für die Fibel kein Frischfaserpapier in Frage. Sie sollte aus 100 % Recyclingfasern bestehen, robust und griffig sein. Ein Volumenpapier musste her, das den 74 Seiten Buchcharakter verleiht, ohne zu labbern. Das Problem: So ein Recyclingpapier gab es bisher nicht ... aber unser Chef Ralf wäre nicht er selbst, wenn er nicht einen baumretterfibelrettenden Gedanken gehabt hätte:

Er zapfte die guten Beziehungen und familiären Strukturen bei unserem langjährigen Partner, dem Papierhersteller Lenzing, an und überzeugte das Team dort, solch ein Recycling-Volumenpapier herzustellen und es auch gleich mit dem Blauen Engel zertifizieren zu lassen. Danke an dieser Stelle nochmal für die großzügige Unterstützung an Lenzing! Schließlich braucht auch der Buchmarkt mit all seinen Romanen und Sachbüchern endlich eine attraktive, voluminöse Alternative – günstig durch das niedrigere Flächengewicht und mit angemessen griffigem Ergebnis: Starke Bücher statt dünner Kladden!

Heraus kam – Trommelwirbel – Vivus Lenza bulk, das erste 100% Recyclingpapier mit 1,5-fachem Volumen und mit Blauem Engel!

Baumrettelfibel bestellen? Oder gewinnen!

Die Fibel kostet 5 Euro (plus Versand) und kann auf der Website des Vereins bestellt werden. Aber weil wir die Fibel so toll finden, verlosen wir 5 Exemplare an junge und alte Baumfans. Antworten Sie bis zum 30. Mai 2025 auf unseren Newsletter, wenn Sie gewinnen wollen und dann: Daumen drücken bzw. Klopf auf Holz!

Psst: Im Klassensatz (30 Bücher) ist der Preis derzeit von 150€ auf 109€ reduziert!

 

Exklusive Fabrikbesichtigung

Wo Papier seinen Charakter bekommt – Hersteller Lenzing öffnet die Tore für unsere Leser:innen

Papier ist nicht gleich Papier. Das haben Sie in diesem Newsletter vermutlich gemerkt. Wenn Sie es nicht eh schon wussten. Von superdünn bis extravoluminös: Jede Sorte hat ihre Besonderheiten. Aber wie entsteht so ein Charakterpapier eigentlich? Und wie wird aus Altpapier ein hochwertiges Recyclingpapier mit Umweltzertifikat?

Papierherstellung live erleben

Auf unserem März-Workshop Papier, Design, Umweltlabels - Wie ihr Druckprodukt zum nachhaltigen Best Practice wird in München äußerten so viele Teilnehmende den Wunsch, mal die Herstellung von Papier live erleben zu können, dass unser Partner Lenzing Papier spontan eine exklusive Führung durch sein Werk versprochen hat! Sie findet voraussichtlich in der ersten Juliwoche statt. Ort: Lenzing/Österreich (am Attersee, östlich von Salzburg).

Was Sie erwartet:

  • Einblicke in die Altpapieraufbereitung und Deinking-Anlage
  • die Papiermaschine in Aktion (knapp 5 Meter Maschinenbreite, 100.000 Jahrestonnen Kapazität – ein echtes Schwergewicht!)
  • Einblick in die Produktion von Cradle to Cradle Certified®- und Blauer-Engel-Papieren
  • Tonnenweise Papierwissen
  • Infos zur Nutzung industrieller Abwärme im Produktionsprozess

Wenn auch Sie Lust auf eine Tour durch die Welt des Recyclingpapiers haben, melden Sie sich bei uns: marketing(at)lokay.de. Wir informieren Sie dann, sobald der genaue Termin steht – und freuen uns auf Ihren Besuch!

Große Verlosung: 10x Planeten-Notizbuch

Neben der Baumretter-Fibel (siehe oben) verlosen wir unsere heißgeliebten Planeten-Notizbücher – gedruckt auf Recyclingpapier, mit Blauem Engel und Cradle to Cradle Certified®. Wenn Sie diese Ausgabe unseres Newsletters gelesen haben, sollte Ihnen die Beantwortung unserer beiden Rätselfragen leichtfallen.

Notieren Sie sich die zugehörigen Silben, bringen Sie sie in eine logische Reihenfolge und schicken Sie uns das Lösungswort als Antwort auf die Newsletter-Mail. 

Einsendeschluss ist der 30.04.2025

 

1. Wofür braucht man Dünndruck- bzw. Bibelpapier?

 

LING) Um möglichst viel Text auf möglichst viele Seiten zu drucken, ohne dass ein unhandlicher Wälzer dabei herauskommt.

ZU) Weil es beim Umblättern besonders schön raschelt und die beruhigende Wirkung eines Kaminfeuers hat.

 

 

2. Welcher grüne Superheld braucht als Dank von uns nicht mehr als einen Eimer Wasser ab und an?

 

SPÄT) Robin Hood braucht für seine Brandpfeile natürlich Sicherheits-Löscheimer.

FRÜH) Der Straßenbaum – kühlt die Stadt, wird bei Hitze aber auch ganz schön durstig.

 


Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird teilweise lediglich die weibliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat allein redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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