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Frühjahrsputz bei Lokay:
Mineralölfreie Druckfarben raus - Cradle to Cradle® Druckfarben rein

Wer uns kennt, weiß, dass wir Getriebene sind. Unsere Mission ist, der Nachhaltigkeits-Pionier der Branche zu sein. Das gibt uns immer wieder Antrieb, nach neuen Bereichen zu suchen, in denen wir noch nachhaltiger, noch gesünder, noch sauberer agieren können. Das große ökologische Reinemachen hat uns jetzt dazu gebracht, unsere bisherigen Druckfarben rauszukehren.

Seit langem druckt Lokay mit umweltfreundlichen Druckfarben, die statt mit Mineralöl mit vegetabilen Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind. Aber wie heißt es so schön: Das Bessere ist der Feind des Guten. Das dem herkömmlichen Recycling und der Ökoeffizienz überlegene Prinzip Cradle to Cradle® hatten wir schon eine ganze Weile auf dem Radar – und jetzt haben wir die geeigneten Produkte gefunden.

Cradle to Cradle®  („Von der Wiege zur Wiege“) orientiert sich an der Natur, denn biologische Kreisläufe lassen keinen Abfall zurück. Es setzt einen neuen Standard für ökologische Zertifizierungen. Die Farben sind ohne Probleme deinkbar und lassen sich auf entsprechenden Papieren auch in den biologischen Kreislauf zurückführen.

Soviel zur Theorie. Wir haben die zertifizierten Druckfarben der Firma Hubergroup jetzt eine Woche lang erfolgreich dem Praxistest unterzogen und ihre Qualität für hervorragend befunden. Ab März stellen wir komplett auf Cradle-to-Cradle Druckfarben um.

Sie finden, das ist eine saubere Sache? Dann drucken Sie Ihr nächstes Druckprojekt bei uns!

Auf www.umweltdruckerei.de oder schreiben Sie eine Mail an: info(at)lokay.de

"Gefühle@work" mit Vivian Dittmar

 

Vivian Dittmar ist Autorin und Unternehmenscoach.

In ihrem neuen Buch "Gefühle@work" erklärt sie, warum Menschlichkeit ein wichtiger Faktor einer zukunftsfähigen Wirtschaft ist und wie Unternehmen emotionale Kompetenz trainieren und nutzen können.

 

 

Frau Dittmar, Sie attestieren vielen Unternehmen eine große Diskrepanz zwischen ihrer positiven Darstellung nach Außen und der ernüchternden Realität des Arbeitsalltags. Dieses "Außen hui - innen pfui" führe zu mangelnder Effizienz und demotivierten Mitarbeitern. Was hat Gefühlskälte in Büros und Meetingsräumen damit zu tun?

Gefühle sind menschlich. Sie heben uns von Maschinen ab. Im beruflichen Alltag gelten Gefühle aber als unprofessionell. Man arbeitet nicht mit ihnen, sondern gegen sie. Man blendet sie aus, verkleidet sie als Sachargumente. Das beansprucht viel Kraft, die den Mitarbeitern, letztendlich auch den Aufgaben und Projekten, entzogen wird. Wenn Firmen sich nun nach außen anders darstellen als die täglich gelebte Unternehmenspraxis ist, dann leiden die Mitarbeiter unter der Unstimmigkeit. Diesen Schmerz anzuerkennen ist der erste Schritt zur Transformation.

 

Kann man denn noch effizient arbeiten, wenn alle über ihre Gefühle reden?

Es ist sehr ineffizient, es nicht zu tun. Vor allem bei schwierigen Entscheidungen konkurrieren viele unterschiedliche Gefühle. Entweder setzt sich irgendwann die oberste Hierarchieebene durch - ihr Gefühl bei einer Sache ist dann das maßgebliche. Oder Projekte laufen Gefahr, auf einer pseudorationalen Sachebene totdiskutiert zu werden.

 

Der klassische "Elefant im Raum". Wenn Unternehmen aber den Umgang mit Gefühlen nicht gewohnt sind, ist es da nicht riskant, sie auf den Besprechungstisch zu bringen?

Die Gefühle sind ja da und wirken, sie verschwinden nicht, nur weil man nicht hinschaut. Das volle Potential eines Mitarbeiters kann sich nur entfalten, wenn er auch im Unternehmen mit sich selbst als Mensch in Kontakt treten darf, mit seinen Bedürfnissen, Werten und seiner Intuition. Den Umgang mit Gefühlen kann man trainieren.

 

Wie kann man denn beispielsweise den Umgang mit Angst trainieren?

Angst hat, wie jedes Gefühl, eine Licht- und eine Schattenseite. Sie kann einen dazu bringen, vertrautes Terrain zu verlassen und Neuland zu betreten. Sie kann einen aber auch bremsen und von Veränderung und Innovation abhalten. Man kann trainieren, lähmende Angst in eine fruchtbare Kraft zu verwandeln. Emotionale Steuerung heißt, Gefühle zu erkennen, zu nutzen oder auch bewusst in ein anderes Gefühl zu wechseln.

 

Was raten Sie Unternehmern wäre ein guter erster Schritt in Richtung emotionaler Kompetenz?

Für genau die vielbeschäftigte Zielgruppe der Unternehmer und Führungskräfte habe ich mein Buch geschrieben. Es bietet einen kompakten Einstieg und konkrete Übungen. Aufklärung hat einen unmittelbaren Effekt. Hat man es einmal verstanden, sieht die Welt anders aus. Will man es für sich im Kleinen ausprobieren, kann man auf hilfreiche Apps wie "Mindfulness Bell" zurückgreifen, die einen anleiten, jeden Tag einmal innezuhalten und die eigenen Gefühle zu beachten.

 

Wir sind neugierig: War Ihre Entscheidung, Ihre Bücher bei Lokay drucken zu lassen, eine rationale oder eine emotionale Entscheidung?

Da waren sich Kopf und Bauch einig. Lokay und ich haben die gleichen Werte, das ist mir extrem wichtig. Wir gehören zu einer Werteallianz, die sich nach einer besseren Welt sehnt und sich gemeinsam dafür einsetzt.

 

Kodak Grean Leaf Award 2017:
Lokay als eine der nachhaltigsten Druckereien der Welt ausgezeichnet

Die Jury des Kodak Sonora Green Leaf Awards 2017 hatte es wirklich nicht leicht: Über 1.000 Bewerber aus allen Teilen der Welt mussten gesichtet und deren Nachhaltigkeitsperformance geprüft werden.

Als ein weltweit führendes Unternehmen in der Förderung umweltschonender, nachhaltiger Drucklösungen zeichnet Kodak jedes Jahr einige Unternehmen aus, die mit prozessfreien Sonora-Platten drucken und mit innovativen Umweltprogrammen und -maßnahmen eine führende Rolle in der Druckbranche einnehmen.

14 Druckereien wurden nun am 28.02.2018 feierlich ausgezeichnet. Lokay ist eine davon – und die erste Druckerei überhaupt aus Deutschland. Andere Preisträger kamen unter anderem aus Japan, Neuseeland, China oder Großbritannien. Die Jury lobte Lokay als einen der nachhaltigsten Produktionsbetriebe der Welt. Das mal von einem Weltkonzern attestiert zu bekommen, entzückt uns natürlich ganz besonders. Unser Chef Ralf Lokay wird den Preis persönlich für uns entgegennehmen.

Uhren aus Papier

Diese Papieruhren sind Blickfänger und spannende Alternative zu Zeitmessern mit goldenen, stählernen oder ledernen Uhrenarmbändern!

Das junge Berliner Label I LIKE PAPER hat die federleichten Pappwatches entwickelt. Das Material Tyvek, ein Papier aus Polyethylen, fühlt sich seidenweich an und ist reißfest, wasserabweisend und anti-allergen. Tyvek mischt aktuell auch die Öko-Modebranche auf, weil es im Gegensatz zu herkömmlichen Stoffen so gut recycelbar ist: Er lässt sich nämlich bis zu fünf Mal wieder in den Ursprungszustand recyceln – zu Tyvek-Papier. Das bei der Herstellung eingesetzte Wasser wird dabei viele Male wiederverwendet. Danach kann es für andere PET-Produkte verwendet werden. Und selbst bei einer Entsorgung und Verbrennung auf Mülldeponien entstehen keine giftigen Zersetzungsprodukte oder Gase.

Illustratoren und Designer entwerfen immer neue Designs für das puristische Uhrenmodell, von schrill über kitschig bis schlicht und edel. Die Pappwatch ist handgemacht – gedruckt, genäht und zusammengebaut in Berlin und Umgebung. Die Batterien der Pappwatch lassen sich natürlich auswechseln, halten zunächst aber erst einmal 2 Jahre.

Lesern unseres Newsletters gewährt I LIKE PAPER netterweise einen Rabatt von 15 Prozent auf das gesamte Sortiment, also auch auf Handyhüllen, Portemonnaies und mehr. Der Code ist gültig bis Ende April - und hier geht's zum Shop.

Tipp: Tyvek ist übrigens auch eine umweltfreundliche Alternative zu PVC-Bannern.

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